Das Quartier um das Grundstück ist durch vielfältige Grünräume geprägt, typisch für die Zürcher Gartenstadt. Rasenflächen mit lockerem Baumbestand umgeben schlichte Zeilenbauten mit flachgeneigten Satteldächern.
Das Projekt mit rund 30 Wohnungen nimmt die Typologie der Nachbarbebauung auf und entwickelt diese weiter. Ein modifiziertes Satteldach mit Höhenversatz, ergänzt durch Erker, Balkone und Vorbauten, strukturiert den Baukörper als Holzbau.
Ein spezifischer Wohnungstyp nutzt die Grünflächen durch Maisonetteeinheiten mit privaten Vorgärten, die Wohn- und Aussenraum verbinden. Beidseitig zugängliche Treppenhäuser schaffen Durchgänge vom Strassenraum in den Garten. Angeboten werden unterschiedliche Wohnungstypen – von kompakten 4.5-Zimmer-Wohnungen bis zu 5.5-Zimmer-Maisonetten – für eine vielfältige Mieterschaft. Die Fassade wird durch Fenster, Loggien und Erker strukturiert. Im Erd- und 1. Obergeschoss schützt eine Metallverkleidung, darüber geht sie in eine Holzstruktur über, die Teil des Daches ist. Gauben und technische Dachauslässe unterstreichen das Volumen als Einheit.