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Wohnhaus Ceresstrasse 21, Zürich

Die im Spätjugendstil, 1908, erbaute Häuserzeile ersetzte damals eine örtliche Gärtnerei im Seefeld in Zürich. Nach einer Totalsanierung von 1976 soll das Gebäude werterhaltend renoviert und die noch vorhandenen Qualitäten des Ursprungszustandes von 1908 herausgeschält und gestärkt werden.

Der Wohnungsmix, welcher auf den Regelgeschossen zwei kleinere Wohnungen aufweist, soll von der Totalsanierung 1976 übernommen und optimiert werden. Die Wohnungen vom 1. bis 3. Obergeschoss sollen im mittleren Segment umgebaut werden. Die beiden Wohnungen im Hochparterre werden zusammengelegt und ein neuer Ausgang ermöglicht den direkten Zugang zum idyllischen denkmalgeschützten Garten an der Ceresstrasse. Das 1. und 2. Dachgeschoss soll zu einer grosszügigen neuen Wohnung ausgebaut werden, welche einen höheren Ausbaustandard wie die Wohnungen darunter aufweist. Die bestehenden Eigenheiten des Hauses, wie die Stuckdecken und Parkettböden, sollen weitestgehend erhalten bleiben. Die neuen Eingriffe und Änderungen werden eine moderne Interpretation vom Bestand und bilden so zusammen mit den Bestehenden eine neue Einheit.

Herausforderung vor Ort wird der Einbau einer komplett neuen Tragschicht in Form einer Stahlstruktur sein, welche von Untergeschoss bis ins Dach reicht. Die knappen Platzverhältnisse vor Ort werden zusätzlich eine genaue terminliche Abfolge der Unternehmer erfordern.

AUFGABE: Gesamtleitung & Baumanagement
AUFTRAGGEBER: privat
ARCHITEKT: Bühler Hartmann GmbH, Zürich
BAUINGENIEUR: Pérez Schmidlin Bauingenieure GmbH, Zürich
HLS-INGENIEUR: Gerber + Partner Haustechnik GmbH, Volketswil
ELEKTROINGENIEUR: phase grün elektroplanung GmbH, Weisslingen
BAUPHYSIK: a und b bauphysik, Winterthur
BAUZEIT: Frühling 2018 – Sommer 2019
BAUKOSTEN: CHF 4’400’000 (BKP 1-6)